- Institutionalisierte Unschärfe. Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium (1949–1961) (erscheint Göttingen 2023) [Dissertation].
Dr. Jan Ruhkopf
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Inhalt überspringen
Kommende Veranstaltungen
29. März 18:00 Uhr
Schwerpunktreihe 2023 Sündenfall des Liberalismus? Theodor Heuss und die autoritären Herausforderungen des Jahres 1933 05. April 18:00 Uhr
Vortrag Totentanz – 1923 und seine Folgen 18. April 19:00 Uhr
Schwerpunktreihe 2023 Faschismus in Europa? Verfall und Zerstörung der Demokratie zwischen den Weltkriegen 1919 – 1939 Zur Person
Jan Ruhkopf (*1990) ist seit Juli 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus und Projektkoordinator der „100 Köpfe der Demokratie. Biographische Zugänge zur Demokratiegeschichte in Deutschland“.
Er studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Geschichtswissenschaft, Allgemeine Rhetorik sowie Öffentliches Recht und schloss das Studium 2016 mit einem Masterabschluss in Neuerer und Neuester Geschichte ab. Für seine Masterarbeit erhielt er den 1. Preis des Fördervereins Geschichte der Universität Tübingen. Im Jahr 2017 wirkte er an der Antragstellung im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes am Seminar für Neuere Geschichte der Universität Tübingen mit. Im Rahmen des BKM-geförderten Projektes „Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1949–1969). NS-Geschichte, Netzwerke und Diskurse“ fertigte Jan Ruhkopf zwischen 2018 und 2021 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen seine Dissertationsschrift an, mit der er im Februar 2022 an der Universität Tübingen promoviert wurde.
Arbeitsbereich
Projekt „100 Köpfe der Demokratie“
Forschungsschwerpunkte
Neue Verwaltungsgeschichte, Historische Behördenforschung, Neue Ideengeschichte, Demokratiegeschichte und Historische Biographik.