- Demokratie, Nation, Belastung. Kollaboration und NS-Belastung als Nachkriegsdiskurs in Frankreich, Österreich und Westdeutschland. Berlin 2022 (Historische Zeitschrift, Beihefte, Neue Folge, Bd. 80). [Zur Verlagsseite]
- Die „Nachfolgepartei“. Die Integration der PDS in das politische System der Bundesrepublik Deutschland 1990-2005, Berlin 2019 (Paperback 2021) (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 122, hrsg. v. Institut für Zeitgeschichte München-Berlin). [Zur Verlagsseite]
Dr. Thorsten Holzhauser
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Kommende Veranstaltungen
07. April 15:00 Uhr
Führung Demokratie als Lebensform. Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp 09. April 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Schwerpunktreihe 2024 Waffen - Werte - Westen. Die NATO zwischen Militärallianz und Wertegemeinschaft 18. April 10:00 Uhr - 21:00 Uhr
Events 75 Jahre Grundgesetz - ein Versprechen auf die Zukunft? Zur Person
Thorsten Holzhauser (*1985) ist seit Januar 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und Bildungswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er 2018 promoviert wurde. Seine Dissertation, eine Integrationsgeschichte der PDS/Linkspartei im vereinten Deutschland, wurde mit dem Forschungsförderungspreis der Universität Mainz ausgezeichnet.
Nach einer Gastdozentur an der University of Glasgow im Jahr 2017 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Regimewechsel und Elitenkontinuität in post-totalitären Demokratien nach 1945“ tätig, wo er sich mit europäischen Nachkriegsdiskursen über NS-Belastung und Kollaboration beschäftigte.
Arbeitsbereiche
Forschung, Publikationen, Vorträge, historisch-politische Bildungsarbeit, Ausstellungen, Bibliothek
Forschungsschwerpunkte
Demokratiegeschichte; Parteienforschung; Politische Kulturgeschichte; Transformationsgeschichte; Diskursgeschichte politischer Belastungen