- Demokratie, Nation, Belastung. Kollaboration und NS-Belastung als Nachkriegsdiskurs in Frankreich, Österreich und Westdeutschland. Berlin 2022 (Historische Zeitschrift, Beihefte, Neue Folge, Bd. 80).
- Die „Nachfolgepartei“. Die Integration der PDS in das politische System der Bundesrepublik Deutschland 1990-2005, Berlin 2019 (Paperback 2021) (Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte, Band 122, hrsg. v. Institut für Zeitgeschichte München-Berlin).
Dr. Thorsten Holzhauser
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Kommende Veranstaltungen
27. September 18:00 Uhr
Schwerpunktreihe 2023 Versuchung des Autoritären. Polen und die schwierige Rückkehr nach Europa 12. Oktober
Kolloquium Theodor-Heuss-Kolloquium: Lobbyismus und parlamentarische Demokratie 12. Oktober 19:00 Uhr
Podiumsdiskussion Abgeordnete, Lobbyisten, Seitenwechsler: Wer macht unsere Politik? Zur Person
Thorsten Holzhauser (*1985) ist seit Januar 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus. Er studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und Bildungswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, wo er 2018 promoviert wurde. Seine Dissertation, eine Integrationsgeschichte der PDS/Linkspartei im vereinten Deutschland, wurde mit dem Forschungsförderungspreis der Universität Mainz ausgezeichnet.
Nach einer Gastdozentur an der University of Glasgow im Jahr 2017 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Regimewechsel und Elitenkontinuität in post-totalitären Demokratien nach 1945“ tätig, wo er sich mit europäischen Nachkriegsdiskursen über NS-Belastung und Kollaboration beschäftigte.
Arbeitsbereiche
Forschung, Vorträge, historisch-politische Bildungsarbeit, Ausstellungen, Bibliothek
Forschungsschwerpunkte
Demokratie- und Parteiengeschichte; Transformationsgeschichte; Diskursgeschichte politischer Belastungen