Bildungspartnerschaft „Theodor Heuss macht Schule“
Programm für eine intensive Zusammenarbeit von Bildungsträgern und der Stiftung.
Kommende Veranstaltungen
Um die Zusammenarbeit und den Austausch mit Bildungsträgern zu intensivieren, hat die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus im Jahr 2024 erstmals Bildungspartnerschaften mit insgesamt zwölf Schulen aus der Region Stuttgart geschlossen.
Ein authentischer Ort der Demokratiegeschichte als Lernort
Museen und Schulen sind der Vermittlung von Wissen, lebensweltlicher Orientierung und kultureller Bildung verpflichtet. Die unmittelbare Begegnung mit dem historischen Ort, den originalen Zeugnissen und Objekten und den vielfältigen musealen Medien fördert die kulturelle Kompetenz und bereichert und ergänzt die schulische Unterrichtsgestaltung. Museen und Schulen vermitteln diese Kompetenzen und ergänzen sich dabei in idealer Weise.
Zu den einschlägigen Orten des Erinnerns an die jüngere deutsche Demokratiegeschichte gehört das Theodor-Heuss-Haus. Das Haus hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 2002 in der deutschen Erinnerungslandschaft als vielschichtiger außerschulischer Lernort für Demokratiegeschichte etabliert.
Als solcher bietet unser Haus zahlreiche Anknüpfungspunkte für den Geschichts- und Politikunterricht.
Themen wie Demokratie und Diktatur, Verfassung und Parteien, Medien und Öffentlichkeit, Vergangenheitsbewältigung und Geschlechterverhältnisse, Staatsrepräsentation und öffentliche Rede führen unsere Ausstellungen anhand zahlreicher Originalobjekte vor Augen. Dabei dienen die Biographien von Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp als Leitfaden.
Informations- und Kulturkompetenz von jungen Menschen fördern
Das Ziel der Bildungspartnerschaften ist die Entwicklung und Förderung der Informations- und Kulturkompetenz von Schülerinnen und Schülern. Das Theodor-Heuss-Haus und die Schulen wollen wechselseitig den Kontakt und die Partnerschaft verstetigen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten gemeinsam intensivieren und ausbauen.