Kommende Veranstaltungen
Kapitulation und Neuanfang – Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp in der „Stunde Null“
Offene Sonntagsführung zum Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren
Inhalt
Theodor Heuss war während der NS-Zeit ins politische Abseits gedrängt worden, auch konnte er seiner Tätigkeit als Journalist nicht mehr uneingeschränkt nachgehen. Ein Zufall wollte es, dass er aufgrund einer Schulter- verletzung nie als Soldat in den Krieg ziehen musste.
Das Ende des 2. Weltkriegs erlebte er mit seiner Frau fernab von den Kriegsgeschehnissen in Heidelberg. Hier wurde er im Frühjahr 1945 als „uncompromising democrat“ von der amerikanischen Militärregierung als Herausgeber der Rhein-Neckar-Zeitung eingesetzt und schaffte kurze Zeit später auch wieder den Sprung auf die politische Bühne.
Wie erlebte das Ehepaar Heuss das Ende des 2. Weltkriegs? Wie meisterten sie die entbehrungsreichen Jahre und schafften es, einen großen Beitrag zu leisten am politischen und gesellschaftlichen Wiederaufbau des Landes? Wie gelang es dem ersten Bundespräsidenten, die junge Bundesrepublik in den Kreis der Staatengemeinschaft zurückzuführen?
Die Themenführung beleuchtet das Ende des 2. Weltkriegs aus der Perspektive unseres ersten Bundespräsiden- ten und seiner Frau. Sie geht auch der Frage nach, ob und wie sich der Blick auf den 8. Mai 1945 im Laufe der letzten 80 Jahre in unserer Erinnerungskultur gewandelt hat.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ansprechpartner:in
Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
Tel. (0711) 95 59 85-0
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