Die Geschichte des Theodor-Heuss-Hauses
Nach seiner Amtszeit zog sich Theodor Heuss nach Stuttgart zurück. Seit 2002 ist das einfache Wohnhaus ein Museum- und Veranstaltungsort.
Kommende Veranstaltungen
Altersdomizil des ersten Bundespräsidenten
Das Theodor-Heuss-Haus ist das ehemalige Wohnhaus von Theodor Heuss, dem Mitautor des Grundgesetzes und ersten Bundespräsidenten. Nach dem Ende seiner Präsidentschaft zog Heuss im Herbst 1959 von Bonn in das schlichte Einfamilienhaus im Stuttgarter Norden um, das er sich mit einem Wüstenroth-Bausparvertrag hatte erbauen lassen. Dort empfing er politischen und privaten Besuch und verfasste seine Memoiren. Am 12. Dezember 1963 verstarb Theodor Heuss zu Hause.
Erinnerungsstätte
Die Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus erwarb das Gebäude 1995 und ließ es nach Plänen des Stuttgarter Architekturbüros Behnisch & Partner umbauen, sanieren und um einen unterirdischen Anbau erweitern. Am 8. März 2002 wurde das Theodor-Heuss-Haus als Erinnerungsstätte und Veranstaltungsort von Bundespräsident Johannes Rau eröffnet.
Haus der offenen Gesellschaft
Das Theodor-Heuss-Haus liefert keine fertigen Antworten auf die Fragen unserer Zeit. Es versteht sich vielmehr als Ort des historisch-politischen Diskurses, der Bildung und der Reflexion, kurz: als ein Haus der offenen Gesellschaft.