Theodor-Heuss-Kolloquium 2024
Wissenschaftliche Fachtagung und öffentliche Podiumsdiskussion am 24./25. Oktober 2024
Theodor-Heuss-Kolloquium 2024
Über den Glauben zur Politik. Religion und politisches Engagement von Frauen
24./25. Oktober 2024
Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Ziegelstraße 30, 10177 Berlin)
Das Theodor-Heus-Kolloquium „Über den Glauben zur Politik. Religion und politisches Engagement von Frauen“ findet am 24./25. Oktober 2024 in Berlin statt. Die wissenschaftliche Fachtagung bringt HistorikerInnen sowie ExpertInnen aus verwandten Wissenschaften zusammen. Die öffentliche Podiumsdiskussion am 24. Oktober 2024 richtet sich an ein interessiertes Publikum.
Die Tagung untersucht, inwieweit Religion Frauen zu politischem oder gesellschaftlichem Handeln motivierte. Dabei wird die Rolle unterschiedlicher Religiositäten von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis heute in den Blick genommen.
Bitte beachten Sie das Tagungsprogramm. VertreterInnen der Presse können an der Tagung oder einzelnen Sektionen nach Anmeldung gerne teilnehmen.
Öffentliche Podiumsdiskussion: Glaube und Politik. Religion und politisches Engagement von Frauen
Religiöse Motive geraten eher selten in den Blick, wenn es um die Politisierung von Frauen geht. Doch Religion trägt keineswegs nur zum Ausschluss der Frauen aus der Politik bei, sondern ebnet bei manchen sogar erst den Weg zum politischen Engagement.
Auf dem Podium am Donnerstag, 24. Oktober 2024, 19 Uhr (Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ziegelstraße 30, Berlin) diskutieren Expertinnen aus Politik und Medien mit unterschiedlichem konfessionellem Hintergrund wie ihr Glaube sie zu politischer Tätigkeit motivierte und welche Rolle Religion in ihrer beruflichen Praxis spielt:
Kübra Dalkilic (Forum Dialog; House of One; Podcast 331), Prälatin Dr. Anne Gidion (Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union), Christa Nickels (Bündnis 90/Die Grünen; Mitglied des Bundestages 1983-2005), Prof. Dr. Hedwig Richter (Historikerin, Universität der Bundeswehr München).
Die Podiumsdiskussion ist öffentlich und kostenfrei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.