Der verlorene Frieden. Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt
Buchvorstellung mit Andreas Rödder und Thorsten Holzhauser
Inhalt
Im Jahr 1990 schien ein neues Zeitalter anzubrechen: Der Kalte Krieg war zu Ende und viele erwarteten eine Ära des Friedens und der Demokratie in der Welt. Heute liegt diese Ordnung in Trümmern. Wie konnten die Chancen von damals verloren gehen? Warum herrscht dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer wieder Krieg in Europa? Und wie sollen wir mit Mächten wie Russland und China umgehen?
In seinem neuesten Buch erzählt Prof. Dr. Andreas Rödder die Geschichte des verlorenen Friedens von 1990 und offenbart die Wurzeln der heutigen Welt(un)ordnung. Will sich der Westen darin behaupten, so seine These, dann muss er sich auf einen neuen Ost-West-Konflikt einstellen.
Andreas Rödder ist Professor für Neueste Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Senior Fellow am Kissinger Center for Global Affairs an der Johns Hopkins University in Washington D.C. Im Herbst 2024 erschien bei C.H. Beck „Der verlorene Frieden. Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt“.
Dr. Thorsten Holzhauser ist Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus.
In Kooperation mit dem Dillmann-Gymnasium Stuttgart
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